Warum macht ihr bei der Code Week mit? Was sind eure Beweggründe.
Im Rahmen der Wissens-/Bildungsvermittlung im Zoo Heidelberg verbinden wir mit unseren technischen Angeboten die Faszination für moderne Technologie mit Fragen nach ihrer Bedeutung für Tiere und Natur. Mit unterschiedlichen Workshops geben wir spielerisch Impulse und zeigen beispielsweise überraschende Verbindungen zwischen 3D-Druck und Plastikmüll auf. Die Teilnehmer unserer Workshops lernen bionische Erfindungen und ihre oft gefährdeten Vorbilder aus der Natur kennen oder – wie bei der diesjährigen CodeWeek – Programmierung und tierische Verhaltensweisen zu vergleichen. So wird der nächsten Generation von Erfindern und Ingenieurinnen schon früh ein Umweltbewusstsein vermittelt, das für eine nachhaltige Entwicklung außerordentlich wichtig sein wird!
Was habt ihr angeboten?
Bei unseren CodeWeek-Workshops wurde eine vereinfachte Version unserer „Robo-Hamster“-Challenge gelöst. In diesem Szenario programmieren die Kinder einen Lego-Roboter so, dass er möglichst viel Energie „hamstern“ kann und sie von verteilten Solarstationen und Windrädern in seinen Vorrat bringt. Die Programmierung mit Scratch eignet sich bereits für junge Kinder und sie lernen ganz nebenbei, welche Probleme wir für eine sichere Energieversorgung auch bei Windstille und Dunkelheit noch lösen müssen.
Wie ist es bei den Teilnehmenden angekommen?
Viele Teilnehmende waren positiv überrascht, dass wir hier im Zoo Heidelberg so etwas anbieten – „Technik und Zoo, wie passt das zusammen?“. Der ganzheitliche Bildungsansatz war vor Ort dann schnell verinnerlicht und es wurde begeistert gebaut, gecodet und gestaunt.
