Die Code Week Baden-Württemberg wurde 2020 zum ersten Mal vom Kreativlabor Tinkertank kuratiert und koordiniert, gefördert wird sie von der Vector Stiftung. Netzwerkpartner ist der natec - Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. Weitere Partner sind die Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg und Anydesk.
Kinder, Jugendliche, Erwachsene und somit alle Interessierten sind eingeladen, ihre Begeisterung für das Tüfteln, Hacken und Programmieren zu entdecken. Die Aktionswochen jedes Jahr im Herbst bieten die Chance, sich aktiv der Graswurzelbewegung “Code Week” anzuschließen und im spielerischen Umgang mit Technik zu zeigen, wieviel Spaß, Kreativität, Innovationsgeist und Teamwork in unserer Region verankert sind. Jede und jeder ist eingeladen, während der Code Week Baden-Württemberg Workshops und Aktivitäten anzubieten.
Die EU Code Week wurde 2013 ins Leben gerufen - seitdem wird die Bewegung von Ehrenamtlichen getragen. Unterstützt wird sie von der Europäischen Kommission und in Deutschland von einem Team aus ehrenamtlichen Botschafter*innen (Code Week Germany). Die Code Week ist eine Graswurzelbewegung. Egal ob Schule, Universität, Unternehmen, gemeinnützige Initiative oder engagierte Einzelperson - jede*r kann Veranstaltungen beisteuern. So entstehen jedes Jahr zehntausende Workshops und Mitmachangebote. Die Code Week bringt Menschen aus ganz Europa zusammen und fördert mit praxisorientierten Lernangeboten das Verständnis für eine zunehmend digitalisierte Welt.
Mehr Informationen zum Selbstverständnis der Code Week findet ihr hier.
Zum fünften Mal findet in vielen Orten in Baden-Württemberg die Code Week mit einem breiten Spektrum an Veranstaltungen für alle Altersstufen statt. Mit diesem Ansatz bietet die Code Week Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine einzigartige Chance, ihrer Begeisterung für das Tüfteln, Hacken und Programmieren nachzugehen. Darüber freue ich mich ganz besonders.
Die Code Week Baden-Württemberg hat in den vergangenen Jahren eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. Seit 2020 steigen die Anzahl der Teilnehmer, der Anbieter sowie der Veranstaltungen selbst kontinuierlich an. Sie ist eine ideale Plattform, um insbesondere Schülerinnen und Schüler in die Welt von Informatik und Technologie einzuführen. Zugleich ermöglicht die Code Week spannende Kooperationen unterschiedlichster Akteure und fördert die Vernetzung der Anbieter untereinander. Sie leistet mit ihren vielfältigen Workshops, Coding Events und vielen weiteren Angeboten einen wichtigen Beitrag, um die digitalen Kompetenzen der Teilnehmer zu fördern.
Mein herzlicher Dank gilt dem Kreativlabor Tinkertank, das von Beginn an mit großem Engagement die Aktivitäten im Land koordiniert. Danken möchte ich darüber hinaus der Vector Stiftung, welche die vielfältigen Angebote großzügig finanziell unterstützt sowie dem natec-Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg e.V. als weiterem Netzwerkpartner. Die Code Week Baden-Württemberg ist nur durch die Mitwirkung zahlreicher Initiativen, Organisationen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und weiteren Institutionen möglich. Auch ihnen danke ich für ihren jeweiligen wichtigen Beitrag und wünsche allen Teilnehmern und Mitgestaltenden viel Freude und eine spannende Code Week Baden-Württemberg 2024!
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL
Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg
Tinkertank ist ein mobiles und stationäres Kreativlabor, das als Initiative der Interactive Media Foundation 2013 ins Leben gerufen wurde mit dem Ziel, Menschen zu kreativen und selbstorganisierten Prozessen der Lösungsfindung zu befähigen und das im Kontext von Technologie, Handwerk, Kultur, Wissenschaft und Digitalisierung.
Mehr als 600 Menschen erreichen wir jährlich mit unseren Workshops und Sommercamps für Kinder und Jugendliche, online in unseren Digitalräumen, mit unseren Kreativseminaren für Unternehmen und Unternehmungen, die ländlichen Regionen mit unserer “Mobile Maker Zone” und mit unseren Schulungen zu Mentoren und Mentorinnen.
Die Vector Stiftung wurde 2011 als unternehmensverbundene Stiftung gegründet. Die Stiftung besitzt 60 % der Anteile der Vector Informatik GmbH. 150 Projekte fördert die Vector Stiftung durchschnittlich mit jährlich etwa 8 Millionen Euro. Seit 2011 hat sie mehr als 45 Millionen Euro für ihre gemeinnützige Arbeit eingesetzt. Die Vector Stiftung ist auf den Gebieten Forschung, Bildung und Soziales Engagement in Baden-Württemberg tätig. Der Förderschwerpunkt liegt in ingenieurwissenschaftlichen Forschungsprojekten, in der MINT-Bildung und in der Bekämpfung der Wohnungs- und Jugendarbeitslosigkeit.
Die Vector Stiftung unterstützt die Code Week Baden-Württemberg im Rahmen ihres Engagement für die MINT-Bildung. Die Code Week Baden-Württemberg wird 2020 erstmalig Initiativen in Baden-Württemberg zusammenbringen, um für Programmieren zu begeistern und digitale Kompetenzen zu stärken.
Mit aktuell 74 Mitgliedern ist der Landesverband für naturwissenschaftlich-technische Jugendbildung Baden-Württemberg e. V. idealer Netzwerkpartner der Code Week BW. Mit dem zentralen Satzungsziel der MINT-Jugendbildung vereint der natec Landesverband unter dem Motto „Verbinden. Unterstützen. Fördern.“ außerschulische Bildungseinrichtungen und eine geballte MINT-Kompetenz. Schülerforschungszentren, Schülerlabore, Hochschulen, Vereine und Verbände, Museen, Science Center und Unternehmen stellen ein breites Portfolio an pädagogisches Konzepten, innovativen Formaten und umfangreichen Erfahrungen.
Der natec Landesverband sieht speziell in der Unterstützung der Code Week als ursprüngliche Graswurzelbewegung, aus der eine bundesweite Coding-Community entstanden ist, das gemeinsame Ziel der Jugendbildung und der gesellschaftlichen Aufgabe der MINT-Nachwuchsförderung. Die spielerische Heranführung Kinder und Jugendlicher an die digitale Themen, Künstliche Intelligenz und die Systeme der Zukunft stellt für den natec Landesverband die Grundlage und den Mehrwert des gemeinsamen landesweiten Engagements dar.
Der KI-Makerspace ist ein außerschulischer Lernort im Herzen Tübingens. Hier können Kinder und Jugendliche analoge Handwerkstechniken mit modernen digitalen Methoden verknüpfen und in den unterschiedlichen Werkstätten ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Der KI-Makerspace ist eine Einrichtung der Universität Tübingen und des Tübingen AI Centers, und wird von der Vector Stiftung sowie durch viele lokale Partner finanziell unterstützt.
Das Tübingen AI Center ist eine Einrichtung der Universität Tübingen in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, gefördert vom Forschungsministerium Baden-Württemberg und Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel der Forschenden ist die Weiterentwicklung robuster lernender Systeme. Gleichzeitig sollen maschinelle Entscheidungsprozesse besser interpretierbar und fairer werden. Grundlagenforschung wird mit Transfer und Ausbildung verknüpft. Gemeinsam mit anderen Forschenden in Europa soll ein Beitrag für gesellschaftlich wertvolle Technologien als “AI made in Europe” geleistet werden.
Die RWU ist eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Europas. Das Studienangebot in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Sozialwesen zeichnet sich durch einen starken Praxisbezug und den engen Kontakt zwischen allen Akteuren aus. Auf dem familiären Campus der RWU können Studierende ihre Potentiale erproben, erweitern und im interdisziplinären Dialog Zukunft gestalten.
Rund 3.600 junge Menschen aus aller Welt studieren an der RWU. Partnerhochschulen auf allen Kontinenten ermöglichen wertvolle Auslandserfahrungen. Ein Studium an der RWU ist mehr als die Aneignung von Wissen: Hier werden Talente entdeckt und gefördert, hier wachsen Persönlichkeiten, und hier entstehen Freundschaften fürs Leben.
Das TECHNOSEUM ist eines der großen Technikmuseen in Deutschland und bietet eine Zeitreise durch 200 Jahre Technik- und Sozialgeschichte auf rund 9.000 Quadratmetern Fläche. Maschinen werden in Aktion gezeigt, um einen lebendigen Eindruck einstiger Arbeitswelten zu vermitteln. Vorführtechniker erklären Arbeitsabläufe und beantworten individuell die Fragen der Besuchenden, die erleben, wie zum Beispiel Papier geschöpft wird oder in der Weberei Textilien gefertigt werden. Mit dem Smartphone und Augmented Reality taucht man in die Mediengeschichte ein und schaut beispielsweise einem virtuellen Telegrafenarbeiter beim Erklimmen des aufgestellten Masts zu. Eine besondere Attraktion ist der humanoide Roboter Paul, der regelmäßig für die Besuchenden tanzt.
In der Mitmach-Ausstellung „Elementa“ kann man selbst aktiv werden und Erfindungen ausprobieren, etwa zur Optik, Mechanik oder Elektrotechnik. Dort wird auch die Zukunft erlebbar. Highlights: in der „Sturmkammer“ Extremwetter-Phänomenen erleben – mit Windgeschwindigkeiten von 100 km/h!, mit einer digitalen Schwarmintelligenz interagieren oder in virtueller Realität der Mondoberfläche einen Besuch abstatten.
Die Code Week Baden-Württemberg ist Teil der EU Code Week, 2013 ins Leben gerufen und unterstützt von der Europäischen Kommission. Jedes Jahr organisieren Freiwillige in ganz Europa Zehntausende Veranstaltungen rund ums Programmieren und Tüfteln.
Die Code Week Deutschland ist seit 2014 aktiv, drei ehrenamtliche Code-Week-Ambassadors in Berlin sind Ansprechpartner für alle, die in Deutschland im Rahmen der Code Week Aktivitäten auf die Beine stellen wollen.
Nora Hieronymus ist für die Programmplanung, Koordination und Kommunikation zuständig und steht euch für alle eure Fragen zur Verfügung.
Adelheid Dörling kümmert sich ums Organisatorische und die Pflege der Website und steht euch für alle Fragen zur Verfügung.