Bei meinen Workshops ging es darum, aus Papier und einfacher Elektronik ein leuchtendes Gadget zu basteln, welches anschließend mit Hilfe der Webcam und Bilderkennung genutzt werden sollte, um Scratchspiele zu steuern. Dies funktioniert ähnlich wie ein Zauberstab für Spiele.
So bestand der erste Teil der Workshops aus dem Basteln mit Papier und Elektronik, im zweiten Teil wurde mit Scratch eine Bilderkennung programmiert und der Zauberstab in ein einfaches Spiel implementiert. Leider waren die Workshops nicht so gut besucht wie erhofft. Beide Workshops habe ich am Ende mit jeweils drei Teilnehmenden durchgeführt (geplant waren bis zu sieben). Davon abgesehen waren die Workshops aber sehr erfolgreich und kamen super an. Da ich im zweiten Teil der Workshops etwas technisch sehr anspruchsvolles versucht habe, hat sich die geringe Teilnehmerzahl sogar als hilfreich herausgestellt.
Besonders erfreulich war, dass alle Kids alles hinbekommen haben und vier Stunden lang sehr konzentriert und motiviert waren. Weiterhin fand ich sehr schön, dass an beiden Workshoptagen auch Eltern mit vor die Kamera kamen und mitbastelten. Außerdem habe ich allen Teilnehmenden zusätzlich zu den Workshopmaterialien noch Materialien und Anleitung für ein weiteres Projekt mitgeschickt. Dieses Projekt konnten die Teilnehmenden in den Tagen danach allein, oder mit ihren Eltern zusammen, nachbauen. Auch das wurde dankend angenommen und genutzt.
Neue Projekte von Volt, Paper, Scissors!